Koch in weisser Uniform steht mit verschränkten Armen in einer professionellen Küche, umgeben von frischem Gemüse und Kochutensilien. Text auf dem Bild: ‚Sicherheit und Hygiene im Wallis: Vertrauen schaffen – mit Stil und Substanz‘, Logo ritzy*

Sicherheit und Hygiene im Wallis: Vertrauen schaffen – mit Stil und Substanz

Eine Geschichte, die Vertrauen weckt

Es war ein kristallklarer Wintermorgen in Grächen. Die Sonne spiegelte sich in den Kristallen auf den schneebedeckten Dächern, während im Grand Chalet eines Hotels der Duft von frisch gebackenen Croissants durch die Lobby zog. In der Küche herrschte bereits geschäftiges Treiben, doch lautlos – wie ein perfekt eingespieltes Orchester. Küchenchef Luc kontrollierte persönlich alles, was aus der Küche an die Gäste ging. Nicht nur auf Qualität – sondern auf lückenlose Hygiene.

Eine amerikanische Familie hatte für zwei Wochen gebucht. Sie war zum ersten Mal in der Schweiz. Und sie hatte klare Erwartungen: Ruhe, Schönheit – und absolute Sicherheit.

Luc wusste: In einem Haus wie dem seinen ist Hygiene keine lästige Pflicht – sie ist Philosophie. Denn Vertrauen ist der wahre Luxus, den jeder Gast verdient hat.

Sicherheit als unsichtbarer Luxus

In der gehobenen Hotellerie und Gastronomie, besonders im Wallis, erwartet der Gast nicht nur Exzellenz in Komfort und Kulinarik, sondern auch höchste Standards in puncto Sicherheit und Hygiene. Anders als sichtbare Annehmlichkeiten wie edles Mobiliar oder ein Weinkeller voller Raritäten, sind diese Standards oft unsichtbar – und doch entscheidend.

Gerade im Zeitalter nach der Pandemie hat sich die Wahrnehmung verändert. Gäste achten verstärkt auf Reinheit, Desinfektion, frische Luft, Abstand – nicht aus Angst, sondern aus Bewusstsein. Hotels und gastronomische Betriebe, die hier mitdenken, sind klar im Vorteil.

Eine Frage der Haltung – nicht des Budgets

Ob Boutique-Hotel in Saas-Fee oder Gourmetrestaurant in Sion – Sicherheit und Hygiene sind keine Kostenpunkte, sondern ein Qualitätsversprechen. Gastgeber, die ihre Abläufe gut durchdenken, investieren in erster Linie in das Vertrauen ihrer Gäste. Und sie kommunizieren das – elegant, diskret, aber spürbar.

Im Wallis gibt es zahlreiche Vorreiter: Häuser, die mit Ozon-Luftreinigung arbeiten, mit berührungslosen Check-ins, mit individuellen Reinigungsprotokollen, die über die Vorschriften hinausgehen.

Doch das beginnt im Kleinen:

  • Eine Kellnerin, die ihre Hände mit Sorgfalt und Ritualität desinfiziert.
  • Ein Housekeeping-Team, das nicht nur reinigt, sondern nach Spuren sucht – und Geschichten liest: Wo lag das Handy? Wo der Lippenstift?
  • Ein Spa, in dem jeder Lappen sterilisiert wird, als ob es sich um ein medizinisches Gerät handle.

Denn Hygiene ist immer auch Respekt dem Gast gegenüber.

Der Mensch im Mittelpunkt

Es war derselbe Luc, der später an jenem Nachmittag durch den Speisesaal ging. Die amerikanische Familie sass am Fenster, die Hannigalp im Blick. Der Vater sah sich um – und nickte anerkennend, als er Lucs diskrete Kontrolle bemerkte. Nicht aufdringlich, nicht steril. Sondern professionell, mit Charme.

We feel very safe here, sagte er später beim Dessert. You can tell that everything is thought through.

Dieses „Gefühl der Sicherheit“ ist der wahre Ritterschlag für ein Haus. Es entsteht nicht durch Plakate oder Vorschriften. Es entsteht durch Kultur und gelebte Gastfreundschaft.

Was exzellente Häuser im Wallis auszeichnet

  1. Ausgebildete Teams: Die Mitarbeitenden werden regelmässig in Hygienestandards geschult – nicht nur nach BAG-Richtlinien, sondern oft auch mit internen Protokollen. Besonders wichtig: Das Warum hinter den Regeln verstehen.
  2. Transparente Prozesse: Viele Häuser kommunizieren ihre Hygienemassnahmen offen – zum Beispiel auf der Website, über ein Clean-Label oder mit einem kurzen Brief beim Check-in. Gäste fühlen sich dadurch ernst genommen.
  3. Technologische Unterstützung: Von UV-Licht-Reinigung in Zimmern bis zu Luftqualitätsmonitoren im Wellnessbereich – moderne Technik hilft, Sicherheit messbar zu machen.
  4. Psychologische Hygiene: Auch mental soll sich der Gast sicher fühlen. Dazu gehört ein freundlicher Empfang, Verlässlichkeit in der Kommunikation und der Eindruck von Kontrolle – ohne Misstrauen.
  5. Diskretion mit Wirkung: Besonders in der hochstehenden Hotellerie gilt: Die Kunst besteht darin, Sicherheit sichtbar zu machen, ohne zu stören. Eine elegante Desinfektionsstation mit Kristallflakon sagt oft mehr als zehn Hinweisschilder.

Die Rolle der Führung

In Häusern mit echter Kultur beginnt Sicherheit nicht bei den Vorschriften, sondern bei der Direktion. Gastgeber wie Madame Féraud in Crans-Montana verstehen sich nicht nur als Hotelmanager – sondern als Vorbilder. Sie nehmen morgens selbst das Thermometer in die Hand, prüfen Küchenlisten, gehen durch den Spa, als wäre es ein heiliges Gelände. Sie haben den Blick für jedes Detail und können sich dennoch auf ihre Mitarbeitenden verlassen, denn die Teams folgen diesem Anspruch. Nicht aus Zwang. Sondern aus Stolz.

Herausforderungen – und wie sie gemeistert werden

Natürlich gibt es auch Herausforderungen. Lieferengpässe bei Desinfektionsmitteln, saisonales Personal mit wenig Erfahrung, Gäste mit unterschiedlichen Erwartungen. Doch hier zeigt sich die wahre Klasse:

  • Häuser im Wallis setzen auf lokale Partnerschaften – mit Apotheken, Wäschereien, Labors.
  • Viele arbeiten mit Feedbacksystemen, um Probleme frühzeitig zu erkennen.
  • Einige bieten ihren Gästen sogar kleine Hygienekits an – mit Masken, Handspray, Erklärungen. Eine Geste, die ankommt.

Hygiene als Teil der Markenidentität

In einem Haus mit Anspruch an Sicherheit und Hygiene ist die Sauberkeit keine Nebensache – sie ist integraler Teil des Markenversprechens: Perfektion bis ins Detail. Der Gast fühlt das. Er spürt, dass hier nichts dem Zufall überlassen wird. Dass es nicht um Angst geht – sondern um Achtsamkeit und Respekt den Gästen gegenüber.

In einem solchen Umfeld wird Hygiene nicht als Einschränkung empfunden – sondern als Ausdruck von Wertschätzung. Ein mit weissen Handschuhen gereichter Champagner wirkt nicht steril, sondern königlich und elegant.

Fazit: Sicherheit beginnt mit Empathie

Am Ende geht es nicht nur um Viren, Bakterien, Vorschriften und Ventilatoren. Es geht um Menschen. Um ihr Bedürfnis, sich fallen zu lassen – ohne sich sorgen zu müssen.

Im Wallis, wo Gastfreundschaft eine jahrhundertealte Tradition hat, treffen alpine Herzlichkeit und moderne Exzellenz aufeinander. Wer beides verbindet – das Echte und das Edle – wird nicht nur Gäste gewinnen, sondern Botschafter erzeugen.

Denn wer sich sicher fühlt, kommt wieder. Und erzählt davon.

Tipp für Hoteliers und Gastronomen:
Stellen Sie sich täglich die Frage: Würde ich meine eigenen Eltern heute in mein Haus einladen?
Wenn Sie ehrlich mit „Ja“ antworten können, sind Sie auf dem richtigen Weg.

Und wenn Gastgeber die ritzy* Kurse rund um Sicherheit und Hygiene belegen, sind sie immer bestens geschult und bieten ihren Gästen genau das, was diese über den sichtbaren Luxus hinaus erwarten: Sicherheit und Hygiene.

Hier ein Auszug aus den thematisch passenden ritzy* Kursen:

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https://www.ritzy.ch/course/brandverhuetung-wie-reagiere-ich-richtig

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https://www.ritzy.ch/course/sensibilisierung-bettwanzen

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