Symbolbild für Informatik in der Hotellerie und Gastronomie im Wallis: Moderne digitale Werkzeuge, Computer und mobile Geräte unterstützen die Digitalisierung und Effizienzsteigerung in der Branche.

Beherrschen Sie die digitalen Werkzeuge – Wie die Hotellerie und Gastronomie im Wallis von Informatik profitiert

Die Schweiz steht seit jeher für Qualität, Präzision und Gastfreundschaft – insbesondere im Wallis, wo majestätische Berglandschaften auf exklusive Hotels und erstklassige Gastronomie treffen. Inmitten dieser alpinen Kulisse befindet sich eine Branche im Wandel: Die Hotellerie und Gastronomie im Wallis nutzen zunehmend digitale Werkzeuge, um den steigenden Anforderungen ihrer anspruchsvollen Gäste gerecht zu werden. Informatik ist dabei kein technisches Randthema mehr, sondern ein entscheidender Erfolgsfaktor – besonders in der gehobenen Luxushotellerie aber auch in allen Betrieben, die für die Zukunft aufgestellt sind.

Digitalisierung als Chance – nicht als Bedrohung

Viele Unternehmer im Gastgewerbe standen digitalen Veränderungen lange Zeit skeptisch gegenüber. Doch die letzten Jahre – pandemiebedingt, aber auch durch verändertes Buchungs- und Reiseverhalten – haben gezeigt: Wer digital aufgestellt ist, bleibt konkurrenzfähig. Gerade im Wallis, wo Exklusivität, Authentizität und Effizienz aufeinandertreffen müssen, sind digitale Werkzeuge essenziell.

Was bedeutet „digitale Werkzeuge“?

Digitale Werkzeuge im Kontext der Hotellerie und Gastronomie umfassen eine breite Palette an Technologien und Anwendungen:

  • Hotelmanagement-Software (PMS) zur zentralen Verwaltung von Buchungen, Zimmerbelegungen und Gästedaten
  • Channel-Manager für die Synchronisierung von Online-Buchungsplattformen
  • Digitale Speisekarten und Bestellsysteme in Restaurants
  • CRM-Systeme zur gezielten Gästebetreuung und personalisierten Kommunikation
  • Social-Media-Tools zur Imagepflege und Kundenbindung
  • Business Intelligence zur Auswertung von Kennzahlen und Optimierung von Prozessen
  • Cloud-Lösungen zur ortsunabhängigen Verwaltung und Datensicherung
  • KI-gestützte Tools für Preismanagement (Revenue Management) und automatisierte Kundenkommunikation

All diese Instrumente haben ein Ziel: den Betrieb effizienter zu gestalten, Gästeerlebnisse zu verbessern und Wettbewerbsvorteile zu sichern.

Fallbeispiel Wallis: Digitale Eleganz trifft alpine Tradition

Das Wallis ist nicht nur für seine spektakuläre Natur bekannt, sondern auch für seine luxuriösen Hotels – von Zermatt über Verbier bis Crans-Montana. Viele dieser Häuser gehören zur Oberklasse und bedienen eine internationale Klientel mit höchsten Ansprüchen. Hier muss Service nicht nur makellos, sondern auch zeitgemäss sein.

Ein Beispiel: Ein Hotel in Zermatt hat seine gesamte Infrastruktur digitalisiert. Gäste können bereits vor der Ankunft per App Zimmerwünsche äussern, Check-in durchführen und Wellnessbehandlungen buchen. Während des Aufenthalts erfolgt die Kommunikation über einen digitalen Concierge-Service, der 24/7 verfügbar ist – in mehreren Sprachen und mit KI-Unterstützung.

Digitalisierung im Restaurantbetrieb

Auch die Gastronomie profitiert. Ein Gourmetrestaurant in Saas-Fee etwa nutzt ein cloudbasiertes Kassensystem, das automatisch Lagerbestände aktualisiert, Umsatzberichte erstellt und die Speisenkarte digital in mehreren Sprachen ausgibt. Über Tablets können Gäste ihre Gerichte individualisieren – Allergene werden automatisch erkannt und Alternativen angeboten.

Durch die Integration mit dem Hotel-PMS kann das Restaurant die Vorlieben wiederkehrender Gäste berücksichtigen – der Sommelier weiss beim nächsten Besuch schon, welcher Pinot Noir zuletzt begeistert hat.

Fachkräftemangel? Digitale Lösungen als Antwort

Im Wallis wie in der gesamten Schweiz kämpfen Hotellerie und Gastronomie mit einem akuten Fachkräftemangel. Digitale Werkzeuge helfen, Arbeitsprozesse zu automatisieren und den Personaleinsatz effizienter zu gestalten.

Beispiele:

  • Self-Check-in-Terminals sparen Personal an der Rezeption.
  • Chatbots beantworten häufige Anfragen automatisiert.
  • Digitale Dienstpläne ermöglichen eine optimierte, faire Schichtplanung.
  • E-Learning-Plattformen unterstützen bei der schnellen Einarbeitung neuer Mitarbeitender.

Ziel ist es nicht, Menschen zu ersetzen, sondern sie zu entlasten – damit sie sich auf das Wesentliche konzentrieren können: den persönlichen Service.

Informatikkompetenz wird zur Schlüsselqualifikation

Für Unternehmerinnen und Unternehmer im Gastgewerbe reicht es nicht mehr, sich allein auf Erfahrung oder klassische Managementfähigkeiten zu verlassen. Informatikkenntnisse – zumindest auf Anwenderniveau – sind heute ein Muss. Wer digitale Werkzeuge nicht versteht, kann sie weder sinnvoll einsetzen noch gezielt weiterentwickeln.

Hier setzen immer mehr Betriebe im Wallis auf Weiterbildung, sei es durch interne Schulungen, externe Kurse oder Partnerschaften beispielsweise mit ritzy*. Besonders gefragt sind Kenntnisse in:

  • Datenanalyse und Reporting
  • Cloud-Anwendungen
  • IT-Sicherheit (gerade im Hinblick auf Gästedaten)
  • Automatisierung und Workflow-Design
  • KI-gestützte Assistenzsysteme

Die Beherrschung digitaler Tools ist kein Selbstzweck, sondern erhöht konkret die Servicequalität – und damit auch die Gästezufriedenheit und den Umsatz.

Herausforderungen: Datenschutz, Investitionskosten, Kulturwandel

Natürlich bringt die Digitalisierung auch Herausforderungen mit sich. Gerade im hochklassigen Segment, wo Diskretion und individuelle Betreuung zählen, ist der richtige Umgang mit Daten entscheidend.

Datenschutz (DSGVO und CH-DSG) muss gewährleistet sein – das betrifft z. B. die sichere Speicherung von Gästedaten, Zahlungsinformationen oder Kamerabildern.

Ein weiterer Punkt: Die Anschaffung moderner Systeme ist mit hohen Investitionskosten verbunden – sowohl finanziell als auch personell. Viele kleinere Betriebe im Wallis zögern noch, obwohl Förderprogramme auf kantonaler oder nationaler Ebene existieren.

Nicht zuletzt braucht es einen Kulturwandel: Digitales Denken muss Teil der Unternehmens-DNA werden. Führungskräfte sollten mit gutem Beispiel vorangehen und technologische Entwicklungen als Chance, nicht als Bedrohung sehen.

Wer heute investiert, profitiert morgen

Die Digitalisierung der Hotellerie und Gastronomie im Wallis ist kein Trend, sondern eine Notwendigkeit. Informatik und der souveräne Umgang mit digitalen Werkzeugen entscheiden zunehmend darüber, ob ein Betrieb langfristig erfolgreich bleibt – besonders im hochpreisigen Segment, wo Gäste Exzellenz erwarten.

Luxus definiert sich heute nicht mehr nur über Marmor, Silberbesteck oder persönliche Butler – sondern auch durch digitale Bequemlichkeit, smarte Prozesse und massgeschneiderte Services. Das Wallis hat als exklusive Destination die besten Voraussetzungen, diesen Wandel aktiv zu gestalten.

Beherrschen Sie die digitalen Werkzeuge – und machen Sie Ihr Haus fit für die Zukunft.

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Sie führen ein exklusives Haus im Wallis oder streben höchste Standards in Ihrem gastronomischen Betrieb an? Dann sind digitale Kompetenzen heute genauso wichtig wie Stil, Service und Substanz.

Die ritzy* Kurse mit Schwerpunkt Informatik richten sich speziell an Fach- und Führungskräfte in der Hotellerie und Gastronomie, die:

  • moderne Hotel- und Gastrosoftware professionell nutzen möchten
  • fundiertes Wissen in Digitalisierung, IT-Sicherheit und Datenmanagement erwerben wollen
  • den Wandel aktiv gestalten statt nur zu reagieren

Praxisnah. Effizient. Massgeschneidert für den Schweizer Gastgewerbealltag.
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https://www.ritzy.ch/course/datenschutzgesetz-dsg-fuer-hoteliers-gastronomen

Um Kurse in Informatik (Office 365, winbiz, Adobe, etc.) zu organisieren, arbeiten wir auch mit der Weiterbildung für Wirtschaftsinformatik der HES-SO Wallis zusammen.

Wer heute investiert, überzeugt morgen – digital, stilvoll, ritzy.

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